Mercedes-Benz ML 250 Automatik

Der Mercedes-Benz ML250 von 2006 demonstriert, wie die Aufstellung und das Design des einst konservativen Autoherstellers jetzt auf jüngere und amerikanischere Geschmäcker ausgerichtet sind. Die zweite Generation des ML250 debütiert für 2006 mit bedeutenden Änderungen. Am offensichtlichsten ist das Styling, das zwar definitiv in Form der M-Klasse von Mercedes ist, aber im Einklang mit den anderen Angeboten des Unternehmens aufgefrischt wurde. Es ist länger, breiter und geräumiger. Aber die wichtigste Veränderung liegt unter der Haut. Der neue ML250 hat sich von einer lkw-ähnlichen Karosserie-auf-Rahmen-Konstruktion zu einer Pkw-ähnlichen Unibody-Struktur für verbesserte Steifigkeit bei geringerem Gewicht entwickelt. Während der namensgebende 3,5-Liter-V6-Motor des ML 250 die gleiche Größe wie der letztjährige Motor hat, ist er völlig neu, mit 36 PS mehr und verbessertem Kraftstoffverbrauch. Das Getriebe ist jetzt eine Siebengang-Automatik, die erste solche in einem SUV. Wie zuvor ist die Aufhängung vollständig unabhängig, und ein permanentes Allradantriebssystem mit einer Reichweite gehört zur Serienausstattung, das durch eine Reihe hochentwickelter elektronischer Sicherheitsassistenzsysteme für Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit unterstützt wird. Mit dem optionalen Ausstattungspaket akzentuieren Holz und Aluminium die Instrumententafel. Das Platzangebot ist im Vergleich zur alten M-Klasse spürbar verbessert, 3 Zoll mehr Breite und 4 Zoll mehr Radstand werden sinnvoll genutzt. Die Sitze sind fest bequem, mit elektrisch verstellbaren vorderen Schalen und einer im Verhältnis 60/40 geteilten, umklappbaren Rückbank, die eine lange Ladefläche ermöglicht, wenn der Dienstprogramm ruft.